Ein bestehender, nicht mehr genutzter Trafoturm am alten Schwimmbad in Horsten soll nun der Schleiereule als neues Wohnquartier dienen.
In der Samtgemeinde Nenndorf werden durch den NABU insgesamt 22 Schleiereulenkästen betreut.
Im Rahmen des NABU-Projektes Lebensraum "Kirchturm" wurden im Kirchturm der Godehardikirche in Bad Nenndorf Schleiereulenkästen angebracht siehe hier, die nun erfreulicherweise bezogen wurden.
Die Schleiereule wählt ihre Brutplätze in der Nähe menschlicher Siedlungen. Daraus ergibt sich eine besondere Verantwortung für uns, um diese in unmittelbarer Nähe des Menschen brütende, dennoch aber empfindliche Vogelart, zu erhalten. Die Kombination von geeigneten Brutplätzen und günstigem Jagdgebiet ist für die Auswahl eines passenden Lebensraums ausschlaggebend.
Einzeln stehende, exponierte Gebäude (z.B. Kirchtürme und Scheunen) werden als Brutplatz bevorzugt.