Willkommen beim NABU der Samtgemeinde Nenndorf

Für Mensch und Natur

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.

 

Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln. Erfahren Sie mehr über uns!

 

Fledermausexkursion am Erlengrund

 

Hallo Naturschützer,  hier ist ein absolut toller Termin für alle.
Der Nabu Nenndorf und die Projektgruppe Grün laden zu einer Fledermausexkursion unter Leitung des Experten Thomas Meierkordt ein.
Termin Sonnabend, 24.08.24, 19.30 Uhr.
Die Teilnehmer treffen sich am Ende der Erlengrundstraße in BadNenndorf.
Von dort macht sich die Gruppe aufzu den Erlengrundteichen, wo es einegroße Fledermaus-Population gibt.

 

Neuer Vorstand für den NABU Samtgemeinde Nenndorf

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des NABU SG Nenndorf am 7. Mai 2024 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Er setzt sich aus den folgenden Personen zusammen:

 

        Stefan Berger         1. Vorsitzender

        Steffie Mentzel       2. Vorsitzende

        Patricia Möller        Kassiererin

        Andrea Goike          Beisitzende

       Eike Loos               Beisitzer

 

Gleichzeitig wurde über die Neugründung einer selbständigen Ortsgruppe informiert und diskutiert  sowie die dazugehörige Satzung verabschiedet.

Der neue Vorstand (von links nach rechts):

 

Patricia Möller,

Stefan Berger

Steffie Mentzel

Andrea Goike

Eike Loos

 

Vogel des Jahres 2024 - der Kiebitz

05. Oktober 2023 – Deutschland hat gewählt: Der künftige Vogel des Jahres 2024 wird der Kiebitz sein – damit löst er ab Januar den amtierenden Jahresvogel, das Braunkehlchen, ab. Fast 120.000 Menschen haben sich an der vierten öffentlichen Vogelwahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), beteiligt.

Auf den Kiebitz entfielen dabei 33.289 Stimmen (27,8 Prozent), 27.404 (22,9 Prozent) auf den Steinkauz, 25.837 (21,5 Prozent) für das Rebhuhn, 23.239 (19,4 Prozent) auf die Rauchschwalbe und 10.152 (8,5 Prozent) für den Wespenbussard.

„Wieder haben weit über 100.000 Menschen aus ganz Deutschland an unserer öffentlichen Vogelwahl teilgenommen. Das Interesse an der heimischen Vogelwelt ist ungebrochen. Darüber freuen wir uns sehr“, sagt Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer.

 

Gaukler der Lüfte“ gilt heute als stark gefährdet

 Kiebitze sind Teilzieher: Ein Teil überwintert bei milder Winterung in Deutschland, andere ziehen im Winter nach Frankreich, Spanien, den Niederlanden und Großbritannien. Wenn sie wieder nach Deutschland zurückkehren, beeindrucken sie mit ihren Flugmanövern zur Balzzeit: Die „Gaukler der Lüfte“ drehen Schleifen über ihrem Revier, stürzen sich in akrobatischen Flugmanövern gen Boden und singen dabei weit hörbar.

Früher war der Kiebitz noch sehr häufig zu sehen, mittlerweile ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und wird in der Roten Listen als stark gefährdet gelistet. Vor allem die Entwässerung und der Verlust von Feuchtwiesen machen ihm schwer zu schaffen. Darum war der Slogan des Kiebitz bei der Vogelwahl: „Wasser marsch!“ Die Renaturierung von Feuchtwiesen und Mooren könnte den Rückgang der Art aufhalten. Helfen kann man dem Kiebitz außerdem, indem man ökologisch und regional erzeugte Lebensmittel kauft.