Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln. Erfahren Sie mehr über uns!
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des NABU SG Nenndorf am 7. Mai 2024 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Er setzt sich aus den folgenden Personen zusammen:
Stefan Berger 1. Vorsitzender
Steffie Mentzel 2. Vorsitzende
Patricia Möller Kassiererin
Andrea Goike Beisitzende
Eike Loos Beisitzer
Gleichzeitig wurde über die Neugründung einer selbständigen Ortsgruppe informiert und diskutiert sowie die dazugehörige Satzung verabschiedet.
Der neue Vorstand (von links nach rechts):
Patricia Möller,
Stefan Berger
Steffie Mentzel
Andrea Goike
Eike Loos
05. Oktober 2023 – Deutschland hat gewählt: Der künftige Vogel des Jahres 2024 wird der Kiebitz sein – damit löst er ab Januar den amtierenden Jahresvogel, das Braunkehlchen, ab. Fast 120.000 Menschen haben sich an der vierten öffentlichen Vogelwahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), beteiligt.
Auf den Kiebitz entfielen dabei 33.289 Stimmen (27,8 Prozent), 27.404 (22,9 Prozent) auf den Steinkauz, 25.837 (21,5 Prozent) für das Rebhuhn, 23.239 (19,4 Prozent) auf die Rauchschwalbe und 10.152 (8,5 Prozent) für den Wespenbussard.
„Wieder haben weit über 100.000 Menschen aus ganz Deutschland an unserer öffentlichen Vogelwahl teilgenommen. Das Interesse an der heimischen Vogelwelt ist ungebrochen. Darüber freuen wir uns sehr“, sagt Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer.
Gaukler der Lüfte“ gilt heute als stark gefährdet
Früher war der Kiebitz noch sehr häufig zu sehen, mittlerweile ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und wird in der Roten Listen als stark gefährdet gelistet. Vor allem die Entwässerung und der Verlust von Feuchtwiesen machen ihm schwer zu schaffen. Darum war der Slogan des Kiebitz bei der Vogelwahl: „Wasser marsch!“ Die Renaturierung von Feuchtwiesen und Mooren könnte den Rückgang der Art aufhalten. Helfen kann man dem Kiebitz außerdem, indem man ökologisch und regional erzeugte Lebensmittel kauft.